Unser Spiellokal in Senden

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Saisonbilanz: Westfalia bestens aufgestellt



Starker fünfter Platz in der Bezirksliga: die erste Mannschaft der DJK Westfalia Senden


In der letzten Saison vor der großen Strukturreform stellte die DJK Westfalia Senden die Weichen für den Neustart. Mit fünf Mannschaften im Erwachsenenbereich ging es vorrangig um den Klassenerhalt und die Qualifikation für die Ligen im neuen Tischtennisbezirk „Münsterland/Hohe Mark“. Durch das Wegfallen der Kreise und die Bildung der neuen Bezirke entfallen die Fahrten in die Landkreise Unna und Warendorf: die Wege werden in den unteren Klassen kürzer. Die erste Mannschaft um Topspieler Michael Last zeigte die gesamte Saison eine überragende Leistung und steht am Ende auf einem hervorragenden 5. Platz in der Bezirksliga. Sie hat somit ihr Saisonziel erreicht und schlägt nächste Saison in der neuen Bezirksoberliga auf. Besonders hervorzuheben ist die Heimstärke der Ersten, die viele Spiele gegen hochklassige Mannschaften nach echten Krimis auf den letzten Drücker drehte. Zu den Spielen kamen regelmäßig viele Zuschauer, die das Team nach vorne pushten. Der vor der Saison nach Senden gewechselte Rainer Ratajczak und Alexander Draese, der zur Rückrunde vom Ligakonkurrenten Arminia Appelhülsen in den Sportpark kam, fügten sich perfekt in die Mannschaft ein. Sie trugen, ebenso wie die meist erfolgreich eingesetzten Ersatzspieler, ihren Teil zur guten Leistung der Mannschaft bei. Mit Last/Ratajczak stellte Senden das stärkste Doppel der Liga, welches, bis auf eine Niederlage in der Vorrunde, ungeschlagen die Saison beendete.
Auch die zweite Mannschaft erreichte in der Kreisliga Südmünsterland den 5. Platz und schlägt künftig in der 2. Bezirksliga des neuen Bezirks auf. Nach einer starken Hinrunde, in der unter anderem das obere Paarkreuz aus Christoph Scheuner und Marc Lenzer ihr bestes Tischtennis zeigten, schloss man die Saison mit einer wechselhaften Rückrunde ab. Starken Auftritten, wie beim Unentschieden gegen den späteren Aufsteiger aus Südkirchen, folgten klare Niederlagen wie gegen Horneburg. Grund für diese schwankenden Leistungen war vermutlich die hohe Anzahl an Ersatzspielern, die zum Einsatz kamen. Auch der Auslandsaufenthalt von Topspieler Christoph Scheuner, der zur Rückrunde durch Carsten Busche aus der Ersten ersetzt wurde, spielte sicherlich eine Rolle. Trotzdem lässt sich ein positives Fazit ziehen, denn viele Spieler erspielten sich positive Bilanzen und in der Rückrunde zeigte auch das untere Paarkreuz, was es kann. Ebenso zu den Erfolgsgaranten zählte das Doppel Lenzer/Busche. „Die für den Verein wichtige Qualifikation für die neue 2. Bezirksliga wurde geschafft und nun freut sich die Mannschaft auf die neue Klasse und damit verbunden sicherlich einige „unbekannten“ Mannschaften.” so der erste Vorsitzende Carsten Busche.
In der 1. Kreisklasse sicherte sich die dritte Mannschaft mit einer im Schnitt jungen Mannschaft souverän die Qualifikation für die neue 1. Bezirksklasse und konnte das Ziel, den häufig deutlich erfahreneren Gegnern Paroli zu bieten, deutlich übertreffen. Hier war vor allem die Rückrunde ausschlaggebend, nachdem man die Vorrunde auf dem vierten Platz beendete. Ein absolutes Highlight der Saison war das Rückspiel gegen den späteren Meister aus Ahlen, den man auswärts ersatzgeschwächt, besiegte und somit wichtige Punkte sicherte. Garanten für den Erfolg der Mannschaft waren Jonathan Nieborg, der im oberen Paarkreuz eine positive Bilanz erspielte, und Daniel Hagemann mit einer ausgeglichenen Bilanz. In den Doppeln konnten Nieborg/Pohlmann und Geisler/Czwalinna jeweils mit nur einer Niederlage aus fünf Spielen überzeugen.
Für die vierte Mannschaft war der Sprung von der 3. Kreisklasse in die 2. eine Nummer zu groß und so schloss man die Saison auf dem letzten Tabellenplatz ab. Lediglich Thomas Geisler, der zur Rückrunde auf eigenen Wunsch als neue Nummer 1 in die Vierte wechselte, konnte mit einer hoch positiven Bilanz überzeugen.
Die neu gebildete fünfte Mannschaft, die für die ehemaligen Jugendspieler das Sprungbrett in den Erwachsenensport darstellen sollte, kam unverhofft zum Aufstieg und somit zur Qualifikation für die 2. Bezirksklasse. Trotz einer großen Rotation und einer Vielzahl an eingesetzten Spielern konnte man in einer verhältnismäßig hochklassigen Liga überzeugen und so viele Spieler an den Ligabetrieb heranführen. Neben Jonas Markert und Hanna Möller, die jeweils eine hoch positive Bilanz erspielten, konnte Kai Lesting mit einer ausgeglichenen Bilanz überzeugen. Zur Rückrunde bekam man Verstärkung von Joachim Schubert, der nach längerer Pause wieder zum Schläger griff und maßgeblich am Aufstieg beteiligt war. Der langjährige Spieler der ersten und zweiten Mannschaft gewann alle seine Einzel und die Doppel an der Seite von Kai Lesting.

„Wir haben als Verein eine tolle Saison gespielt, haben uns gut entwickelt und auch außersportlich viel erreicht. Man merkt, dass alle Spielerinnen und Spieler Bock auf Tischtennis haben. Der Zusammenhalt in den Mannschaften und auch im ganzen Verein ist großartig“, resümiert ein zufriedener Sportwart Stephan Heuer.

(offizieller Artikel für die WN, Jonas Markert)

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